Ausstellung über Ottmachau

wochenblatt.pl 6 godzin temu
Zdjęcie: Bogna Piter vom DAZ und Adrian Dwornicki, der die zeitgenössischen Fotos zur Ausstellung gemacht hat. Foto: DAZ


Einladung zur Ausstellung: „Ottmachau 1945. Die Stadt auf historischen Ansichten“

Oppeln – Das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen, eine Zweigstelle der Öffentlichen Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln, lädt bis Mittwoch, den 25. Juni 2025, zur Fotoausstellung „Ottmachau 1945. Die Stadt auf historischen Ansichten“ ein. Die Ausstellung wirft einen Blick auf die Kleinstadt Ottmachau (heute Otmuchów) im Schicksalsjahr 1945, in dem im März über 60 % des Stadtgefüges zerstört wurden.

Historische Aufnahmen, unter anderem vom Kreismuseum Neisse und dem West-Institut Posen, zeigen bekannte Gebäude wie das Rathaus oder die barocke Kirche im Stadtzentrum. Diese werden durch zeitgenössische Fotografien von Adrian Dwornicki ergänzt, die den Kontrast zur heutigen Bebauung verdeutlichen.

So werden die Veränderungen sichtbar: „Wir sehen, wie zerstört die Stadt 1945 war und was sich im Laufe der Jahre verändert hat“, sagt Bogna Piter vom Dokumentations- und Ausstellungszentrum.

Ottmachau – Ein unentdecktes Juwel?

Was macht Ottmachau so besonders? Für Bogna Piter ist es vielleicht gerade dieses „Dazwischensein“: „Viele fahren einfach durch, ohne die Stadt zu besichtigen. Doch Ottmachau bietet ein Schloss, ein Renaissance-Rathaus und eine ganz tolle Lage, unweit der polnisch-tschechischen Grenze, mit Blick auf das Gebirge und den Ottmachauer Stausee. Vielleicht kann diese Ausstellung, auch wenn sie ein so schwieriges Kapitel der Geschichte der Stadt zeigt, dazu einladen, die Stadt zu entdecken“, überlegt Bogna Piter.

Mitwirkende:

Text, zeitgenössische Fotos: Adrian Dwornicki
Inhaltliche Zusammenarbeit: Weronika Wiese
Grafische Gestaltung: Bogna Piter

Und schon morgen gibt es in dem Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen eine Buchpräsentation über Schönfeld:

Einladung zur DAZ Buchvorstellung: „Chey, Herr Landwirt dieses Hauses…“

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