Orgelbau im 19. und 20. Jahrhundert
Die Orgel ist ein Instrument mit einer fast 2500-jährigen Geschichte, das sich durch eine reiche Vielfalt an Bauelementen auszeichnet. Die Ausstellung „Das königliche Instrument in Oberschlesien. Orgelbau im 19. und 20. Jahrhundert“ stellt die wichtigsten Persönlichkeiten und Orgelbauwerkstätten vor, die im 19. und 20. Jahrhundert in Oberschlesien tätig waren.
Schlesien, eine Region, die von Polen, Deutschen und Tschechen bewohnt wurde, bildete ein spezifisches Umfeld für die Entwicklung des Orgelbaus. Die neuesten Trends und Richtungen im europäischen Orgelbau wurden hier aufgegriffen, was durch den Austausch von Erfahrungen mit schlesischen Werkstätten und die Arbeit herausragender Meister von außerhalb der Region ermöglicht wurde. Das Ergebnis dieses Austauschs waren hochwertige Instrumente mit einem hohen Maß an Originalität.
Die Ausstellung, die im Rahmen der 22. Deutschen Kulturtage im Oppelner Schlesien präsentiert wird, entstand in Zusammenarbeit der Autoren: Priester Grzegorz Poźniak und Ewelina Szyndzielorz, sowie Institutionen wie dem Staatsarchiv in Oppeln, dem Diözesaninstitut für Kirchenmusik, der Universität Oppeln und dem Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen (eine Abteilung der Öffentlichen Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln).
Die Vernissage der Ausstellung findet am Dienstag, dem 7. Oktober 2025, um 17:00 Uhr im Sitz des Zentrums in der ul. Szpitalna 11 in Oppeln statt.
Anmeldungen zur Teilnahme werden per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter +48 517 448 045 entgegengenommen.
Die Ausstellung ist bis zum 7. November 2025 zugänglich. Der Eintritt ist frei.
Informationen zur Ausstellungsvorbereitung:
Vorbereitet von: Priester Grzegorz Poźniak, Ewelina Szyndzielorz
Übersetzt von: Małgorzata Blach-Margos
Grafikdesign: Bogna Piter