Vielfältige Zusammenarbeit
Ende August dieses Jahres besuchte der Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Breslau, Martin Kremer, die Gemeinde Tarnau. Dies geschah auf Einladung des dortigen Gemeindevorstehers Dr. Rudolf Urban.
„Ich habe den Herrn Konsul aus mehreren Gründen eingeladen. Einer davon ist die Tatsache, dass die Gemeinde Tarnau eine der zweisprachigen Gemeinden ist. Außerdem gibt es in jeder Ortschaft eine aktive Ortsgruppe der deutschen Minderheit. Nicht weniger wichtig ist auch der Umstand, dass viele unserer Unternehmen wirtschaftliche Verbindungen zur Bundesrepublik Deutschland haben. Ich freue mich, dass Generalkonsul Martin Kremer die Einladung angenommen hat und wir über viele Aspekte der deutsch-polnischen Zusammenarbeit sprechen konnten”, sagt der Gemeindevorsteher von Tarnau, Dr. Rudolf Urban.
Zur Lage in den Schulen
Während seines Besuchs traf Konsul Martin Kremer mit dem Gemeindevorsteher, der Schatzmeisterin Aneta Knapik und dem Sekretär Remigiusz Widera zusammen. Thema war die Situation der Gemeinde, geplante Entwicklungsrichtungen und bürgerliches Engagement im deutsch-polnischen Bereich:
„Wir haben auch über die Lage in den Schulen gesprochen, insbesondere über den Unterricht der deutschen Minderheitensprache, der an jeder unserer Schulen angeboten wird. Wie der Konsul betonte, ermöglichen ihm solche Treffen und Gespräche eine bessere Vorbereitung auf den Besuch des deutschen Beauftragten für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Knut Abraham, der in wenigen Wochen stattfinden soll“, berichtet Dr. Rudolf Urban.
Treffen mit Unternehmern
Anschließend traf sich Konsul Martin Kremer mit Unternehmern aus der Gemeinde Tarnau. Unter ihnen waren Roland Krause, Chef der Firma MM Systemy, Patrycja und Marek Bartylla, die die Firma MAP Lifttechnik leiten, sowie Marcin Muc, Eigentümer der Baufirma Moldom.
Der deutsche Generalkonsul Martin Kremer traf mit dem Gemeindevorsteher, der Schatzmeisterin Aneta Knapik und dem Sekretär Remigiusz Widera zusammen. Thema war die Situation der Gemeinde, geplante Entwicklungsrichtungen und bürgerliches Engagement im deutsch-polnischen Bereich.
„Konsul Martin Kremer fragte die Unternehmer insbesondere nach den aktuellen Herausforderungen in der deutsch-polnischen Wirtschaftskooperation und der Zukunft dieser Kontakte. Wie die Firmenchefs, mit denen er sich traf, sagten, ist die polnische Wirtschaft heute so gut entwickelt, dass beide Länder auf einem ähnlichen Niveau sind. Um sich also gemeinsam besser entwickeln zu können, sollten sie auch gemeinsam wirtschaftlich neue Märkte ‚erobern’“, sagt Gemeindevorsteher Dr. Rudolf Urban.

FOTO: Gemeindeamt Tarnau
DFK-Themen im Fokus
Der letzte, dritte Punkt des Besuchs des deutschen Generalkonsuls Martin Kremer war ein Treffen mit Vertretern des Gemeindevorstands der SKGD in Tarnau:
„Bei diesem Treffen wurden Themen der täglichen Tätigkeit der DFKs angesprochen, die in allen Ortschaften der Gemeinde Tarnau aktiv sind. Wir haben auch betont, dass der Martinstag, der Muttertag, die Adventsfeier, Rezitationswettbewerbe, Treffen für alle Kinder der Gemeinde Tarnau, die auf Deutsch singen, sowie Theatertreffen mit regionaler Dimension Gelegenheiten sind, die deutsche Kultur in Schlesien zu pflegen, zu entwickeln und zu fördern. Wir wiesen auch darauf hin, dass viele der erwähnten Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Schulen stattfinden“, berichtet Krzysztof Wysdak, Vorsitzender des Gemeindevorstands der SKGD.
Blick in die Zukunft
Während des Besuchs von Konsul Kremer wurden auch die geplanten Änderungen in der Politik und in der Unterstützung der Arbeit der DFKs in den kommenden Jahren diskutiert:
„Wir haben unsererseits die Bedeutung von Programmen zur Förderung der Vermittlung lokaler Geschichte hervorgehoben, die die Rolle Schlesiens in der Geschichte Europas zeigen. Und solche Orte gibt es mindestens mehrere in jeder Gemeinde in Schlesien”, so Krzysztof Wysdak.
Vielfältige Zusammenarbeit
Ende August dieses Jahres besuchte der Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Breslau, Martin Kremer, die Gemeinde Tarnau. Dies geschah auf Einladung des dortigen Gemeindevorstehers Dr. Rudolf Urban.
„Ich habe den Herrn Konsul aus mehreren Gründen eingeladen. Einer davon ist die Tatsache, dass die Gemeinde Tarnau eine der zweisprachigen Gemeinden ist. Außerdem gibt es in jeder Ortschaft eine aktive Ortsgruppe der deutschen Minderheit. Nicht weniger wichtig ist auch der Umstand, dass viele unserer Unternehmen wirtschaftliche Verbindungen zur Bundesrepublik Deutschland haben. Ich freue mich, dass Generalkonsul Martin Kremer die Einladung angenommen hat und wir über viele Aspekte der deutsch-polnischen Zusammenarbeit sprechen konnten”, sagt der Gemeindevorsteher von Tarnau, Dr. Rudolf Urban.
Zur Lage in den Schulen
Während seines Besuchs traf Konsul Martin Kremer mit dem Gemeindevorsteher, der Schatzmeisterin Aneta Knapik und dem Sekretär Remigiusz Widera zusammen. Thema war die Situation der Gemeinde, geplante Entwicklungsrichtungen und bürgerliches Engagement im deutsch-polnischen Bereich:
„Wir haben auch über die Lage in den Schulen gesprochen, insbesondere über den Unterricht der deutschen Minderheitensprache, der an jeder unserer Schulen angeboten wird. Wie der Konsul betonte, ermöglichen ihm solche Treffen und Gespräche eine bessere Vorbereitung auf den Besuch des deutschen Beauftragten für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Knut Abraham, der in wenigen Wochen stattfinden soll“, berichtet Dr. Rudolf Urban.
Treffen mit Unternehmern
Anschließend traf sich Konsul Martin Kremer mit Unternehmern aus der Gemeinde Tarnau. Unter ihnen waren Roland Krause, Chef der Firma MM Systemy, Patrycja und Marek Bartylla, die die Firma MAP Lifttechnik leiten, sowie Marcin Muc, Eigentümer der Baufirma Moldom.
Der deutsche Generalkonsul Martin Kremer traf mit dem Gemeindevorsteher, der Schatzmeisterin Aneta Knapik und dem Sekretär Remigiusz Widera zusammen. Thema war die Situation der Gemeinde, geplante Entwicklungsrichtungen und bürgerliches Engagement im deutsch-polnischen Bereich.
„Konsul Martin Kremer fragte die Unternehmer insbesondere nach den aktuellen Herausforderungen in der deutsch-polnischen Wirtschaftskooperation und der Zukunft dieser Kontakte. Wie die Firmenchefs, mit denen er sich traf, sagten, ist die polnische Wirtschaft heute so gut entwickelt, dass beide Länder auf einem ähnlichen Niveau sind. Um sich also gemeinsam besser entwickeln zu können, sollten sie auch gemeinsam wirtschaftlich neue Märkte ‚erobern’“, sagt Gemeindevorsteher Dr. Rudolf Urban.

FOTO: Gemeindeamt Tarnau
DFK-Themen im Fokus
Der letzte, dritte Punkt des Besuchs des deutschen Generalkonsuls Martin Kremer war ein Treffen mit Vertretern des Gemeindevorstands der SKGD in Tarnau:
„Bei diesem Treffen wurden Themen der täglichen Tätigkeit der DFKs angesprochen, die in allen Ortschaften der Gemeinde Tarnau aktiv sind. Wir haben auch betont, dass der Martinstag, der Muttertag, die Adventsfeier, Rezitationswettbewerbe, Treffen für alle Kinder der Gemeinde Tarnau, die auf Deutsch singen, sowie Theatertreffen mit regionaler Dimension Gelegenheiten sind, die deutsche Kultur in Schlesien zu pflegen, zu entwickeln und zu fördern. Wir wiesen auch darauf hin, dass viele der erwähnten Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Schulen stattfinden“, berichtet Krzysztof Wysdak, Vorsitzender des Gemeindevorstands der SKGD.
Blick in die Zukunft
Während des Besuchs von Konsul Kremer wurden auch die geplanten Änderungen in der Politik und in der Unterstützung der Arbeit der DFKs in den kommenden Jahren diskutiert:
„Wir haben unsererseits die Bedeutung von Programmen zur Förderung der Vermittlung lokaler Geschichte hervorgehoben, die die Rolle Schlesiens in der Geschichte Europas zeigen. Und solche Orte gibt es mindestens mehrere in jeder Gemeinde in Schlesien”, so Krzysztof Wysdak.