Jubiläumsfeier zum Jahrestag der Charta der deutschen Heimatvertriebenen
Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen ist ein Dokument, mit dem die nach dem zweiten Weltkrieg vertriebenen Deutschen Ihre Vision eines neuen und geeineten Europas veröffentlichten, mit dem Wunsch nach einer neuen freundlichen Verständigung aller europäischen Völker. Vorgetragen wurde die Charta in Stuttgart am 06.08.1950 von Manuel Jordan, einem vertriebenen Oberschlesier.
Die zentralen Punkte der Charta waren und sind bis heute der Wiederaufbau von Europa, eine friedliche Verständigung der Völker und die Zusammenarbeit zu einem geeinten Europa.

Foto: BdV
Jubiläum
Die Charta wurde vor 75 Jahren veröffentlicht. Der BdV-Bund der Vertriebenen lädt daher am 05. August zum feierlichen Festakt nach Stuttgart ein. Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz ist ebenfalls geladen und wird eine Festrede zum Jubiläum der Charta halten. Beginn der festlichen Veranstaltung ist am 05.08.2025 um 13 Uhr im Neuen Schloss in Stuttgart, im sogenannten Weißen Saal. Geplant sind Grußworte an die Anwesenden sowie ein Vortrag über die Bedeutung der Charta.

Foto: Andreas Praefcke/Wikipedia
Interessierte sind herzlich eingeladen an der Kranzniederlegung von 10-11 Uhr am Vertriebenendenkmal in Bad Cannstatt teilzunehmen. Die Teilnehmerzahl der Veranstaltung selbst ist begrenzt. Interessierte werden gebeten sich bis zum 15. Juli 2025 unter Nennung von Geburtsdatum und Geburtsort beim BdV anzumelden.