"Mini-projekty" dla młodzieży

wochenblatt.pl 3 dni temu
Zdjęcie: Eines der Mini-Projekte widmete sich den deutschen Maibräuchen. Foto: BJDM


Der Bund der Jugend der Deutschen Minderheit lädt zur Antragstellung ein

Zur Aktivität ermutigen – das ist das Hauptziel der „Mini-Projekte“, die vom Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) angeboten werden. Die Projekte sollen von jungen Menschen oder Jugendgruppen selbst organisiert und durchgeführt werden.
„Die Mini-Projekte richten sich in erster Linie an Jugendliche der deutschen Minderheit, aber grundsätzlich kann jeder einen Antrag stellen“, betont Weronika Pollok vom BJDM.

Ziel des Projekts ist es, die Aktivität und das Engagement junger Menschen innerhalb der Strukturen der deutschen Minderheit – insbesondere im BJDM – zu fördern, indem sie ihre eigenen Ideen im Rahmen von Mini-Projekten umsetzen. In diesem Jahr findet die Initiative bereits zum dritten Mal statt.

Bei vergangenen Ausgaben des Projekts organisierte die Jugend unter anderem eine Kajaktour.
Foto: BJDM

Wer kann einen Antrag stellen?

„Antragsberechtigt sind alle jungen Menschen der deutschen Minderheit im Alter von 14 bis 35 Jahren – sowohl Einzelpersonen als auch Jugendgruppen der deutschen Minderheit“, erklärt Weronika Pollok. Eine formelle Mitgliedschaft im BJDM ist nicht erforderlich, um sich zu bewerben. Wichtig ist jedoch, dass der Antrag auf Deutsch eingereicht werden muss – dies erfolgt über das Antragsformular auf der Website: www.bjdm.eu

Eines der Mini-Projekte widmete sich den deutschen Maibräuchen.
Foto: BJDM

Was ist ein förderfähiges Projekt?

Das Projekt soll sich an Jugendliche richten und Werte wie Multikulturalität, Mehrsprachigkeit und aktive Bürgerschaft fördern. Bevorzugt werden Vorhaben mit Bezug zum deutschen Kulturerbe, der Förderung von Bildung oder körperlicher Aktivität.

„Ziel des Projekts ist es, die Aktivität und das Engagement junger Menschen innerhalb der Strukturen der deutschen Minderheit zu stärken.“

In welcher Form kann das Projekt umgesetzt werden?

„Ein Projekt kann ein Vortrag, ein Workshop, eine Exkursion oder ein Wettbewerb sein – wichtig ist, dass ein konkreter Ablaufplan und ein Konzept vorliegen“, erklärt Weronika Pollok.
„In der Vergangenheit hatten wir bereits sehr unterschiedliche Mini-Projekte – etwa ein Maifest, eine Kanufahrt oder Filmabende. Wir setzen daher auf die Kreativität der Jugendlichen.“

Jeder Antragsteller kann eine Förderung von bis zu 800 PLN für sein Projekt erhalten. Die diesjährige Ausgabe der „Mini-Projekte“ läuft noch bis zum 19. November.

Finanziert wird das Projekt aus Mitteln der Deutschen Minderheit, die aus einer Förderung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat stammen.

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