Od latynoskich rytmów na wiolonczeli po żywą szopkę

wochenblatt.pl 2 godzin temu
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Musiktherapie mit Diug und große Weihnachtsvorbereitungen in Oberwitz

Die Bewohner der Region hatten die Gelegenheit, an einem außergewöhnlichen musikalischen Ereignis teilzunehmen. Janek Diug, im Netz als Diugcello bekannt, besuchte Krappitz und Oppeln und servierte eine ungewöhnliche Dosis Musiktherapie. Das ist jedoch erst der Auftakt zu den weihnachtlichen Attraktionen – der DFK Oberwitz bereitet sich auf das große Jahresfinale vor, das bereits am Sonntag, dem 14. Dezember, stattfindet.

Cello im Pop- und Latino-Rhythmus – Diugcello beim DFK

Janek Diug, ein Cellist aus Lodz, der in den sozialen Medien anderthalb Millionen Follower gesammelt hat, beweist, dass das Cello nicht nur für traurige klassische Musik steht. Der Künstler, der die meisten Fans in New York, Deutschland und China hat, kam auf Einladung von Patryk Blania und dem DFK Oberwitz, um an einer Konzertreihe teilzunehmen, die Musik mit Bewegung verbindet.

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Der Tag begann in der Grundschule in Krappitz, anschließend besuchte der Künstler das Altenheim „Anna“, und das Finale fand in Oppeln statt.

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– „Am liebsten spiele ich Unterhaltungsmusik, hauptsächlich Latino. Das bereitet mir am meisten Freude, und ich sehe, dass es das Publikum zum Tanzen mitreißt“, sagt Janek Diug.

Die Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit dem Verein Pelikan durchgeführt wurde, hatte den Charakter einer Musiktherapie und einer sportlichen Aufgabe („Musik durch Bewegung“). Ziel war die Anregung der Motorik der Teilnehmer – von Kindern über autistische Personen bis hin zu Senioren. Diug brach mit dem Stereotyp des „melancholischen Instruments“ und präsentierte dynamische Pop-Arrangements, die auf eine lebhafte Reaktion des Publikums stießen.

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14. Dezember: Großer Jahrmarkt und „Obrowiecer Bethlehem“

Die Konzerte von Diug sind das Präludium zu einem reichhaltigen Weihnachtsprogramm, das vom DFK Oberwitz und dem Verein Pelikan vorbereitet wurde. Bereits am kommenden Sonntag, dem 14. Dezember, findet in Oberwitz-Gogolin ein großer Weihnachtsmarkt statt, der als generationenübergreifendes Ereignis konzipiert ist.

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Patryk Blania, Vorsitzender des DFK Oberwitz und Vorsitzender des Vereins Pelikan, kündigt eine Reihe von Attraktionen an, die die seit dem Frühjahr realisierten Projekte zusammenfassen – unterstützt durch das Landratsamt Krappitz, die Genossenschaftsbank in Krappitz und die Deutsche Minderheit:

  • Kreativ-Workshops: Bau von Nistkästen für Tiere, Erstellen von Blumenarrangements aus Trockenblumen, Verzieren von Plätzchen.
  • Nikolaus-Zone: Werkstatt des Hl. Nikolaus, großer Pavillon und sensorischer Pfad.
  • Kulinarisches: Verkostung von Eingemachtem, das gemeinsam von Kindern und Senioren zubereitet wurde.

Auch internationale Akzente werden nicht fehlen. Dank der Zusammenarbeit mit der Pfarrei im bayerischen Winzer (wo Pfarrer Richard Simon, der aus Malnia stammt, tätig ist), sind Päckchen für die Kinder in Oberwitz eingetroffen, die von ihren deutschen Altersgenossen vorbereitet wurden. Der Heilige Nikolaus wird diese genau während des Jahrmarkts sowie in der Weihnachtszeit an die besuchenden Kinder überreichen.

Lebende und bewegliche Krippe – eine Attraktion von regionalem Rang

Der Markt am 14. Dezember ist zugleich die offizielle Eröffnung des „Dorfes des Heiligen Nikolaus“, das an der Grenze von Oberwitz und Gogolin liegt. Das ist jedoch nicht das Ende der Attraktionen. Vom 24. Dezember bis zum 6. Januar kann man das bereits berühmte „Oberwitzer Bethlehem“ besuchen. Geöffnet von 12.30 bis 15.00 Uhr sowie von 19.00 bis 21.00 Uhr.
Vor Ort werden zwei Krippen zugänglich sein:

Lebende Krippe: Im Außenbereich mit Ziergeflügel, beweglichem Jesuskind und Winterkulisse.

Bewegliche Krippe: Mit über 30 beweglichen Elementen, die aus Italien importiert wurden und alte sowie heutige Berufe darstellen. In diesem Jahr mit einer neuen Botschaft – die Organisatoren haben Tiere aus verschiedenen Kontinenten versammelt, was die Ankunft des Herrn Jesus für alle Menschen auf der Welt symbolisiert.

Die Organisatoren laden alle ein – von den Jüngsten bis zu den Senioren – gemeinsam in Oberwitz zu feiern, wo sich Tradition mit Moderne verbindet und sich die lokale Gemeinschaft für Gäste aus der ganzen Region öffnet.

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