Pielgrzymka do Albendorfu

wochenblatt.pl 2 miesięcy temu
Zdjęcie: Die Wallfahrten der deutschen Minderheit sind ein weiterer Anlass sich mit Gleichgesinnten zu treffen. Foto: VdG


Am Sonntag, den 11. August, organisierte der Verband deutscher Gesellschaften in Polen eine Wallfahrt der deutschen Minderheit nach Albendorf (Wambieryzce). Teilgenommen haben Pilger aus den Diözesen Oppeln, Breslau, Schweidnitz, Liegnitz, Waldenburg, kleinere Gruppen aus der Diözese Gleiwitz, Gruppen aus Deutschland sowie zahlreiche individuelle Pilger aus verschiedenen Ortschaften.

Aus dem Deutschen Freundschaftskreis in Beuthen Stollarzowitz pilgerten Gläubige mit dem Fahr-rad nach Albendorf, was mehrere Tage dauerte.

Foto: DFK Stollarzowitz

Bischofsvikar Dr. Peter Tarliński war der Hauptzelebrant der heiligen Messe, die von Pater Marian Arndt konzelebriert wurde. Die liturgische Funktion übernahm Pfarrer Diakon Matthäus Ruby. „Mir gab die Predigt von Pfarrer Tarlinski zu denken. Er sagte, dass sich bald der Religionsunterricht in den Schulen ändern soll. Und wenn wir, die ältere Generation, unsere Kinder und Enkel nicht in die Heilige Messe begleiten, dann verlieren wir hier bald unseren Glauben. Das knüpft auch an das, was mein Pfarrer immer sagt, und zwar, wenn die ganz kleinen Kinder in der Heiligen Messe weinen oder durch die Kirche laufen, dann ist dieses Verhalten das Gebet der Kinder“, sagt Maria Neumann vom Verband deutscher Gesellschaften.

Die Wallfahrt der Nationen in Zuckmantel (Zlaté Hory) ist für Samstag, den 21. September geplant.

Die Wallfahrten der deutschen Minderheit sind ein weiterer Anlass sich mit Gleichgesinnten zu treffen.
Foto: VdG

Für die musikalische Umrahmung sorgte das Blasorchester „Oder Blass Band“ aus Zywodczütz bei Krappitz und der Chor „Freundschaft“, der bei der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft in Waldenburg tätig ist. Karolina Świerczek spielte Geige, Karol Giełdon Orgel. Nach der Messe gab das Orchester aus Zywodczütz auf den Stufen der Basilika Mariä Heimsuchung ein Blaskonzert.


Nach der Heiligen Messe gab das Orchester aus Zywodczütz auf den Stufen der Basilika Mariä Heimsuchung ein Blaskonzert.
Foto: VdG

Der VdG hatte, wie zu jeder Wallfahrt, einen Bus organisiert: „Unser Bus war voll. Wir singen und beten unterwegs und machen uns nach der Heiligen Messe zusammen einen schönen Tag. Wir hat-ten sogar eine Reserveliste an Pilgern, die gerne mit dem Bus mitgefahren wären“, sagt Maria Neumann.

Bei der Heiligen Messe
Foto: VdG

Die Wallfahrt der Nationen in Zuckmantel ist für Samstag, den 21. September, geplant. Auch hier organisiert der VdG einen Bus, gebeten wird um rechtzeitige Anmeldung. Die letzte diesjährige Wallfahrt der deutschen Minderheit ist am 9. November in Trebnitz.

ml/vdg

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