Tydzień w DFK

wochenblatt.pl 3 tygodni temu
Zdjęcie: Foto: DFK Rogau


Was war in letzter Zeit los in den Deutschen Freundschaftskreisen (DFK)?

Der DFK Lugnian feiert die EU

Foto: DFK Lugnian

Der DFK Lugnian/Łubniany hat unlängst den Reichtum der Europäischen Union gefeiert. Der Kreis hat ein traditionelles Sommerfest vorbereitet und damit den Eintritt Polens in die Gemeinschaft gelobt. Zu den Highlights zählte das Konzert der Kapelle „Wesoła Kapela Bez Nut“ (Lustige Kapelle ohne Noten), das die Gäste mit fröhlichen Klängen begeisterte. Für Familien gab es ein Open-Air-Kino, das sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprach. Darüber hinaus wurden Wettbewerbe mit Preisen, kreative Workshops und kostenlose Hüpfburgen für die jüngsten Teilnehmer angeboten. Auch eine köstliche Auswahl an Speisen war Teil des Programms. Neben dem DFK wurde das Fest von mehreren lokalen Organisationen gemeinsam organisiert: Dem Dorf Lugnian, dem Kulturzentrum von Lugnian, Caritas Lugnian, der Freiwilligen Feuerwehr Lugnian sowie der deutschen Minderheit in Oppeln. Die Finanzierung erfolgte durch das Woiwodschaftamt Oppeln und die Gemeinde Lugnian.

Durch Fußball zur Identität

In Bojanow hatte man sich am 18. August entschieden, die deutsche Identität mit Fußball zu stärken. Während in Europa die Profis auf großer Bühne die Saison anfangen, traten in Schlesien vor allem die Kleinsten an. An einem sonnigen Sonntagnachmittag fand in Bojanow das „Fußballturnier“ für Kinder und Jugendliche statt, organisiert vom örtlichen DFK-Kreis. Auf dem Sportplatz des LKS traten 18 junge Teilnehmer an, die sich trotz der Hitze leidenschaftlich ins Spiel stürzten. Unter der Leitung von Trainer Zbigniew Szymański spielten die Kinder vier 10-minütige Spiele, bei denen sie ihr Bestes gaben. Am Ende wurden alle Teilnehmer für ihren Einsatz belohnt. Jeder erhielt eine süße Überraschung, eine Teilnahmeurkunde und einen Pokal als Andenken. Die Veranstaltung wurde von Aurelia Trojanska, der Vorsitzenden des DFK Bojanow, initiiert und organisiert. Unterstützt wurde das Turnier durch Mittel aus dem Projekt „Begegnungsstättenarbeit“ 2024, das die ethnokulturelle Arbeit der deutschen Minderheit in Polen fördert.

DFK Bitschin bei lokaler Verwaltung

Die deutsche Minderheit in Bitschin/Bycina hat gezeigt, dass politische Bildung nicht nur etwas für Erwachsene ist. In ihrer Freizeit besuchten die Kinder des DFK das Gemeindeamt in Rudzinitz/ Rudziniec. Besonders beeindruckend war dabei der Besuch im Büro des Gemeindevorstehers. Für die Kinder war der Stuhl des Vorstehers die größte Attraktion, was zeigt, dass solche Erlebnisse auch auf spielerische Weise Interesse an politischen Strukturen wecken können. Der Besuch hatte jedoch einen tiefergehenden Zweck: Die Kinder und Jugendlichen sollten Einblicke in die Arbeit der kommunalen Verwaltung erhalten und so wichtige Kenntnisse über die kommunale Selbstverwaltung erlangen, die ihnen in der Zukunft nützlich sein können. Solche Besuche fördern das Verständnis für die Funktionsweise der Gemeinde und können das Interesse der Jugend an politischer Teilhabe wecken. In diesem Zusammenhang wurde auch die Idee eines „Tages der offenen Tür“ im Gemeindeamt für Kinder und Jugendliche aus der gesamten Gemeinde Rudziniec ins Gespräch gebracht. Dies könnte ein erster Schritt sein, um die Beteiligung junger Menschen an lokalen Entscheidungsprozessen zu fördern. Ein Vorschlag, der in diesem Zusammenhang gemacht wurde, war die Gründung eines Jugendgemeinderats, in dem die Stimmen der jungen Bevölkerung Gehör finden könnten. Der Besuch im Gemeindeamt wurde herzlich begrüßt und es bleibt zu hoffen, dass solche Initiativen in Zukunft weiter ausgebaut werden.

Kräuter gemeinsam binden

Foto: DFK Lubie

Am 12. August, kurz vor Mariä Himmelfahrt, organisierte der DFK Lubie (Łubie) in der Woiwodschaft Schlesien einen Workshop mit gemeinsamem Singen. Zusätzlich sammelten die Teilnehmer Kräuter und Feldblumen, aus denen sie Kräuterbüschel banden. Danach wurden diese Blumen- und Kräutersträuße am Donnerstag in der Kirche geweiht. Das Projekt fand im Rahmen von Konsolidierung der Begegnungsstätten statt.

Oma erzählte, „wie es damals war“

Foto: DFK Rogau

Der DFK Rogau/Rogów Opolski hat sich entschieden, die Erinnerungen der älteren Generation zu bewahren. Ausdruck dieser Idee gab man mit dem Projekt „Oma erzählt, wie es damals war“ gegeben. Am 9. August fand diese Veranstaltung statt, die sich als eine faszinierende Zeitreise erwies. Im Rahmen des Projekts wurden zahlreiche interessante Geschichten aus der Vergangenheit lebendig. Besonders erfreulich war die Teilnahme der Ortsvorsteherin von Rogau, die mit ihren Erzählungen einen wertvollen Beitrag leistete. Ihre persönlichen Anekdoten und Erinnerungen trugen erheblich dazu bei, das Projekt noch lebendiger und bedeutsamer zu gestalten. Die Veranstaltung ermöglichte es, tief in die Geschichte einzutauchen und die Vergangenheit durch die Augen derer wahrzunehmen, die sie einst miterlebt haben. Die Wichtigkeit solcher Initiativen zeigt sich besonders heutzutage, da viele Zeitzeugen wichtiger und lehrreicher Ereignisse von uns gehen. Diese Projekte erlauben es, ihre Geschichten zu bewahren und weiterzugeben.

Idź do oryginalnego materiału