Die Geschäftsführerin des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Joanna Hassa, ist Expertin in der Abteilung für Strukturen der lokalen Selbstverwaltung im Fachbereich öffentliche Verwaltung des Innenministeriums geworden!

Zu ihren Aufgaben gehört die Bearbeitung von Themen in Zusammenhang mit den Auswirkungen von Änderungen der Grenzen der lokalen Gebietskörperschaften und in Zusammenhang mit den Zuständigkeiten der lokalen Gebietskörperschaften im Bereich der Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen. Joanna Hassa ist auch mit der Ausarbeitung eines Konzepts für den Deutsch-Polnischen Runden Tisch betraut worden, damit dieser nach 6 Jahren wieder zusammentreten kann.
Wenn diese Aufgabe erfolgreich erfüllt wird und ein erneuter Deutsch-Polnischer Runder Tisch zustande kommt, wie es in der gemeinsamen Erklärung beider Regierungen im Juli 2024 heißt, wird dies auch eine ausgezeichnete Gelegenheit sein, die tatsächlichen Bedürfnisse und Pläne der deutschen Minderheit in Polen zu diskutieren. Angesichts der Erfahrung, der Ausbildung und des Werdegangs von Joanna Hassa (nachzulesen unter www.skgd.pl) ist dies eine absolut machbare Aufgabe.
An dieser Stelle sei noch hinzugefügt, dass ein Deutsch-Polnischer Runder Tisch, sollte er in naher Zukunft eingerichtet werden, bereits ein großer Erfolg wäre. Ein umso größerer, als wir im Jahr 2026 den 35. Jahrestag des Vertrages zwischen der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit begehen werden, der am 17. Juni 1991 unterzeichnet wurde.
Abschließend sei noch erwähnt, dass kurz vor der letzten Bundestagswahl in Deutschland der ernsthafteste Kandidat für das Amt des Bundeskanzlers, Friedrich Merz, sagte, dass im Falle seiner Wahl zum Bundeskanzler seine wichtigsten Partner Frankreich und Polen sein würden.
Sollte in naher Zukunft ein erneuter Deutsch-Polnischer Runder Tisch eingerichtet werden, wäre dies bereits ein großer Erfolg. Ein umso größerer, als wir im Jahr 2026 den 35. Jahrestag des Vertrages zwischen der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit begehen werden, der am 17. Juni 1991 unterzeichnet wurde.
Sollte Friedrich Merz also tatsächlich Bundeskanzler werden, wäre zu vermuten, dass die Unterzeichnung eines neuen Vertrages zwischen Deutschland und Polen eines seiner Ziele sein würde. Und die deutsche Minderheit in Polen – in der Person von Joanna Hassa – wird dabei helfen, dieses Ziel zu verwirklichen und eine neue Brücke der Freundschaft zwischen Deutschland und Polen zu bauen. Viel Glück!