Na tropie historii miasta

wochenblatt.pl 2 dni temu
Zdjęcie: Anna Zator, Bürokoordinatorin des BJDM, und Miriam Mähner, ifa-Kulturmanagerin beim BJDM, stellen die Organisation und ihre Tätigkeiten vor und erläutert den Ablauf der Stadtrallye. Foto: Antidotum


Der Bund der Jugend der deutschen Minderheit (BJDM) lud Schülerinnen und Schüler aus dem Gymnasium der Evangelischen Gesellschaft zu einer Begegnung in Oppeln ein. Im Rahmen eines dreitägigen Besuches lernte die Klasse aus Teschen in Vorbereitung auf ihre Deutschprüfung die Stadt sowie verschiedene Einrichtungen der deutschen Minderheit kennen.

Anna Zator, Bürokoordinatorin des BJDM, und Miriam Mähner, ifa-Kulturmanagerin beim BJDM, stellen die Organisation und ihre Tätigkeiten vor und erläutert den Ablauf der Stadtrallye.
Foto: Antidotum

Am Mittwoch, den 9. Oktober, stand eine besondere Stadtrallye auf dem Programm, die der BJDM organisiert hatte. Sie führte die jungen Gäste durch die historischen Gassen Oppelns und endete mit einer lebhaften Diskussion über aktuelle Jugendthemen in Deutschland. Zu Beginn stellte Anna Zator, die Bürokoordinatorin des BJDM, die Organisation und ihre Tätigkeiten vor und erklärte den Ablauf der Stadtrallye.

Dann ging es los: Die Rallye führte zu bedeutenden Orten wie der Oppelner Kathedrale, dem Rathaus und dem alten Landratsamt. Die Teilnehmenden hatten dabei Fragen zu historischen Fakten und zur deutschen Geschichte der Stadt zu beantworten – eine spannende Herausforderung, die von den Teams der Schulklasse erfolgreich gemeistert wurde. Viele der kniffligen Fragen wurden korrekt beantwortet.

Miriam Mähner, ifa-Kulturmanagerin beim BJDM, geht mit den Schülerinnen und Schülern die Lösungen der Stadtrallye-Fragen durch.
Foto: Victoria Matuschek

Nach dieser Reise in die Vergangenheit drehte sich das Thema rund um verschiedene aktuelle Jugendthemen in Deutschland. Die Schülerinnen und Schüler konnten Miriam Mähner, der ifa-Kulturmanagerin beim BJDM, sowie Victoria Matuschek, ifa-Redakteurin beim „Wochenblatt.pl“, ihre Fragen zu Bildung, Freizeit, digitalen Medien und persönlichem Engagement der Jugend in Deutschland stellen.

Es entstand ein interessanter Austausch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Jugendkultur in Polen und Deutschland. Während die Gespräche zur Freizeitbeschäftigung und dem Bildungsangebot der Jugendlichen leicht und unbeschwert blieben, kamen bei der Diskussion auch ernste Themen wie der Nahost-Konflikt zur Sprache.

Nach ihrem Besuch beim BJDM statteten die Schülerinnen und Schüler auch dem Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen einen Besuch ab, wo sie einen weiteren Einblick in die Geschichte und Gegenwart der deutschen Minderheit erhielten.

vm

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