Nowy ołtarz

wochenblatt.pl 21 godzin temu
Zdjęcie: Altar der St. Valentin Kirche in Walzen Foto: Neues Wochenblatt.pl


Die St. Valentin Kirche in Walzen ist ein Beispiel der Neugotik, und kürzlich wurde ein weiterer Schritt zur Vollendung ihrer einheitlichen Gestaltung gemacht. Im Presbyterium der Pfarrkirche wurden der Altarstisch sowie die Kanzel ausgetauscht. Dies stellte den letzten Abschnitt der langjährigen Renovierungen dar, die darauf abzielten, die gesamte Inneneinrichtung der Kirche im neugotischen Stil zu harmonisieren.

Walzen: St. Valentin Kirche

Altar der St. Valentin Kirche in Walzen
Foto: Neues Wochenblatt.pl

Die Walzener Pfarrkirche wurde zwischen 1892 und 1894 aus rotem Backstein im neugotischen Stil erbaut. Markant ist die fünfgeschossige Turmspitze, die mit einem pyramidenförmigen Helm, einer Kugel und einem Kreuz abgeschlossen ist. Ursprünglich besaß die Kirche drei Glocken, die jedoch im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen wurden; die heutigen Glocken stammen aus dem Jahr 1966. Zum wertvollsten Inventar gehören eine Bronzeglocke aus dem Jahr 1586 und ein spätbarocker Osterleuchter. Der Innenraum besticht durch bunte Glasfenster mit Heiligendarstellungen sowie durch mehrere kunstvolle Altäre, darunter der Hauptaltar zu Ehren des heiligen Valentin.

Ursprünglich besaß die Kirche drei Glocken, die jedoch im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen wurden; die heutigen Glocken stammen aus dem Jahr 1966.

Das erneuerte Presbyterium wird nun von einem hölzernen Altartisch und einem Ambo geschmückt, die sich durch kunstvolle Schnitzereien und vergoldete Verzierungen auszeichnen. Besonderes Augenmerk wurde auf den Altar gelegt, der an der Vorderseite mit einem gemalten Bild des Letzten Abendmahls dekoriert wurde. Diese Verzierungen betonen die Bedeutung des Ortes, an dem Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi verwandelt werden.

Die Umsetzung des Projekts wurde durch die Großzügigkeit eines anonymen Kirchengemeindemitglieds möglich gemacht. Die Kosten für den neuen Altartisch und die Kanzel beliefen sich auf etwa 63.000 Złoty. Am 21. Dezember fand eine feierliche Messe statt, die mit der Weihe des neuen Altars verbunden war. Der Eucharistiefeier stand Bischof Rudolf Pierskała gemeinsam mit dem Pfarrer der Gemeinde vor.

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