1. Bundesliga: 11. Spieltag

wochenblatt.pl 8 godzin temu

Der dominante Tabellenführer

Bayern München zeigt weiterhin starke Leistungen. Der Deutsche Meister ist in der laufenden Saison nach wie vor ungeschlagen und hat in der Bundesliga zehn Siege in elf Spielen (ein Unentschieden) erzielt. Am vergangenen Spieltag empfing das Team von Vincent Kompany den SC Freiburg, der mit der festen Absicht, in München für eine Sensation zu sorgen, angereist war.

Folglich gingen die Badener von der ersten Sekunde an furchtlos in die Offensive – eine Taktik, die gegen Bayern normalerweise fatal endet. Diesmal jedoch überraschten die Gäste die überaus selbstbewussten Münchner, die unkonzentriert ins Spiel starteten und ihren Gegner unterschätzten.

Hervorragender Start für Freiburg

Die Tore ließen nicht lange auf sich warten. In der 12. Minute brachte Suzuki Freiburg mit 1:0 in Führung, und sechs Minuten später erhöhte Manzambi per Kopfball auf 2:0. Die Fans in der Allianz Arena rieben sich verwundert die Augen und konnten kaum glauben, was sie sahen.

Bayern München baute seine Serie von ungeschlagenen Ligaspielen gegen den SC Freiburg auf 19 aus.

Die Gegentore wirkten jedoch wie eine kalte Dusche für die Gastgeber. Bayern startete eine entschlossene Offensive, und in der 22. Minute gab Karl mit seinem Anschlusstreffer das Signal zur Aufholjagd. Kurz vor der Pause, in der 45+2. Minute, gelang Olise der Ausgleich zum 2:2 – ein schlechtes Omen für Freiburg, denn Bayern kam stark aus der Halbzeitpause und war hungrig auf den Sieg.

Geschwächtes Selbstvertrauen

Nach der Halbzeitpause erhöhte der Tabellenführer den Druck und ging in der 55. Minute durch ein weiteres Tor von Upamecano mit 3:2 in Führung. Dieser Treffer schwächte das Selbstvertrauen der Freiburger, die nun kaum noch an einen Punktgewinn glaubten.

Die mutige Spielweise der Badener sollte sich rächen. In der 60. Minute baute Kane die Führung auf 4:2 aus. Es schien, als würden die Münchner nun das Tempo drosseln, um Kräfte und Gesundheit für das Champions-League-Spiel gegen Arsenal in London zu sparen – doch dem war nicht so.

Strafe für die Kühnheit

Der Deutsche Meister blieb offensiv und spielte, als wolle er seinen Gegner für dessen Kühnheit und mangelnden Respekt in der ersten Halbzeit bestrafen. Die Bayern erzielten weitere Treffer: In der 78. Minute schoss Jackson, eingewechselt für Kane, das 5:2, und in der 84. Minute stellte der phänomenale Olise den 6:2-Endstand her.

Mit diesem Sieg verlängerte Bayern seine Serie ungeschlagener Ligaspiele gegen Freiburg auf 19 Partien, davon 15 Siege. Das letzte Mal konnte Freiburg am 16. Mai 2015 in der Liga gegen Bayern gewinnen.


Spieldaten:

Mainz – Hoffenheim 1:1 (0:1)
München – Freiburg 6:2 (2:2)
Dortmund – Stuttgart 3:3 (2:0)
Wolfsburg – Leverkusen 1:3 (0:3)
Augsburg – Hamburg 1:0 (0:0)
Heidenheim – M’gladbach 0:3 (0:1)
Köln – Frankfurt 3:4 (1:2)
Leipzig – Bremen 2:0 (0:0)
St. Pauli – Berlin 0:1 (0:1)


Tabelle:

  1. München 11 31 41:8
  2. Leipzig 11 25 22:13
  3. Leverkusen 11 23 27:15
  4. Dortmund 11 22 19:10
  5. Stuttgart 11 22 20:15
  6. Frankfurt 11 20 27:22
  7. Hoffenheim 11 20 22:17
  8. Berlin 11 15 14:17
  9. Bremen 11 15 15:20
  10. Köln 11 14 20:19
  11. Freiburg 11 13 15:20
  12. M’gladbach 11 12 16:19
  13. Augsburg 11 10 15:24
  14. Hamburg 11 9 9:17
  15. Wolfsburg 11 8 13:21
  16. St. Pauli 11 7 9:21
  17. Mainz 11 6 11:19
  18. Heidenheim 11 5 8:26

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