Erfolgreicher Workshop „Allerheiligen” in Kolonnowska
Im Herzen von Colonnowska, in den gastfreundlichen Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr, blühte eine wahre Oase der Kreativität auf. Am 28. Oktober 2025 um 18:00 Uhr fand der einzigartige Floristik-Workshop „Allerheiligen” statt, an dem fast 50 Liebhaber der Schönheit und Natur teilnahmen. Der Saal füllte sich mit dem Duft frischer Zweige, und die Atmosphäre der Arbeit und kreativen Energie lag in der Luft.
Die Organisatoren: DFK Colonnowska und die Bibliothek – Kulturzentrum Colonnowska, haben erneut bewiesen, dass lokale Initiativen eine enorme Kraft haben, Menschen zusammenzubringen und ihre Leidenschaften zu fördern. Die Workshops unter der Leitung der erfahrenen Floristen Teresa Machnik-Spyra und Roman Bias waren eine hervorragende Gelegenheit, um zu lernen, wie man einzigartige Dekorationen kreiert.
 Foto: Manuela Leibig
Foto: Manuela LeibigMeister der Floristik – Leidenschaft und Erfahrung
Teresa Machnik-Spyra, die einen Blumenladen in Schodnia bei Malapane betreibt, und Roman Bias aus dem Floristikstudio in Czarnowanz sind ein Duo, das mit Leidenschaft und großer Erfahrung in der Welt der Floristik tätig ist. Wie sie selbst betonen, ist ihre Zusammenarbeit das Ergebnis einer langjährigen Bekanntschaft und gegenseitigen Verständnisses. „Roman und ich kennen uns schon seit etwa dreißig Jahren”, sagt Teresa Machnik-Spyra.
 Foto: Manuela Leibig
Foto: Manuela LeibigIhre Herangehensweise an die Floristik ist tief in der Natur verwurzelt. „Wir lieben es, es ist unser Hobby, das mit unserer Arbeit verbunden ist”, erklärt Teresa und fügt hinzu: „Wir geben dieses Wissen gerne an andere weiter, damit auch sie einfach die Natur genießen können. Denn ich sage immer, ein Florist ist ein Künstler, der die Natur liebt. Es gibt wohl keinen Floristen, der die Natur nicht liebt. Was wir tun, muss immer im Einklang mit der Natur stehen.“
„Mit solchen Workshops möchten wir den Teilnehmern die Natur näherbringen und ihnen zeigen, dass man aus natürlichen Materialien wirklich coole Dinge herstellen kann. Man muss nicht diese ganzen Plastiksachen kaufen. Früher gab es die noch nicht, meine Oma hat Blumen aus Papier gebastelt und sie in Wachs getaucht, damit sie im Regen nicht durchweichten. Die ersten Versuche machte sie mit Zeitungspapier, und als sie dann wusste, wie man es falten muss, um eine schöne Blume zu bekommen, fertigte sie aus Papier Blumen an, die sie in einen Kranz steckte. Denn früher gab es keine Gestecke, sondern man legte Kränze auf die Gräber”, erinnert sich Roman Bias.
 Foto: Manuela Leibig
Foto: Manuela LeibigDie Tatsache, dass sich die Workshops auf natürliche Materialien konzentrieren, wird von den Teilnehmern sehr geschätzt. Die Floristin betont, dass die Gestecke, selbst wenn sie trocknen, oft noch schöner werden.
Kreativität ohne Grenzen: „Es gibt keine Grünschnabel!“
Eine der wichtigsten Botschaften des Workshops ist die Überzeugung, dass jeder Mensch kreatives Potenzial in sich trägt. Auf die Frage nach Anfängern, die „einen Zweig verkehrt herum einfügen“, antwortet Roman Bias entschieden: „Es gibt keine Grünschnabel! Jeder kann etwas. Und jeder muss geschätzt werden. Jede Anstrengung, die jemand in sein Werk steckt, muss gewürdigt, gelobt und mit Ratschlägen begleitet werden“, sagt der Florist. Teresa fügt hinzu, dass Geduld und ruhige Erklärungen der Schlüssel sind: „Wenn der Hörer sich auf diese Arbeit konzentriert, versuchen wir auch, es ruhig zu erklären. Hier ist Eile ein schlechter Ratgeber, man muss langsam arbeiten und kann wirklich ohne Probleme ein professionelles Gesteck herstellen“, so die Floristin aus Schodnia.
Bürgermeister Norbert Koston – stolz auf die Initiative
 Foto: Manuela Leibig
Foto: Manuela LeibigNorbert Koston, Bürgermeister von Colonnowska und Vorsitzender des DFK Colonnowska, betont stolz die Beliebtheit und Bedeutung der Workshops. „Wir organisieren Workshops in dieser Form zum zweiten Mal, sie erfreuen sich großer Beliebtheit. Zwar finden die Workshops zu Allerheiligen erst zum zweiten Mal statt, aber zuvor haben wir immer Workshops zu Ostern und vor dem Advent veranstaltet”, sagt Norbert Koston und fügt hinzu: „Sobald das Informationsplakat erscheint, sind die freien Plätze sehr schnell vergeben. Wir versuchen, die Teilnehmerzahl auf 50 zu begrenzen”.
Bürgermeister Koston schätzt auch den praktischen Aspekt der Workshops und das Engagement der Teilnehmer für die Pflege des Veranstaltungsortes: „Der vorletzte Punkt des Programms ist das gemeinsame Aufräumen, und zum Abschluss laden wir immer zu einem Imbiss ein”
Teilnehmer begeistert
Unter den zahlreichen Teilnehmerinnen war auch Maria Werner aus Colonnowska, die ihre Begeisterung nicht verbergen konnte. „Ich bastele sehr gerne verschiedene Dekorationen“, gesteht sie.

Maria ist eine regelmäßige Besucherin der Workshops: „Ich komme gerne zu diesen vom DFK organisierten Workshops, hier gibt es immer neue Ideen, ich lerne ständig dazu. Diese Vorschläge kann man dann in der eigenen Werkstatt umsetzen”, sagt Maria Werner, die ihr im Workshop angefertigtes Gesteck auf das Grab ihrer Angehörigen legen wird: „Die beiden anderen Gestecke, die ich für die Gräber brauche, werde ich morgen zu Hause basteln”, erklärt sie.
Im Workshop wird ein Mustergesteck angefertigt, das der DFK – genau wie letztes Jahr – am Denkmal für Soldaten des Zweiten Weltkriegs in Vossowska anbringen wird.
Zukunftspläne: Lasst der Kreativität freien Lauf!
Der Erfolg des Workshops „Allerheiligen” bestätigt, dass lokale Initiativen ein enormes Potenzial haben. Die Organisatoren schmieden bereits Pläne für die nächsten Ausgaben: „Der Advent beginnt dieses Jahr früher, daher wird es bereits am 28. November einen Workshop zum Basteln von Adventskränzen geben”, lädt Norbert Koston ein.

„Wir werden dann sicherlich zeigen, wie man einen Adventskranz bastelt, aber ich denke, wir werden uns noch etwas zusätzlich einfallen lassen”, sagt Florist Roman Bias aus Czarnowanz, der bereits am 4. November mit den Adventskursen in seinem Blumenladen in Czarnowanz beginnt.



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