Auf den Spuren der deutschen Geschichte Oppelns
Am 25. September, direkt nach dem Minderheitenkongress, findet in Oppeln ein spezielles Angebot für Schüler statt: Der „Tag der Multikulturalität“ bringt ihnen die deutsche Geschichte Oppelns und die deutsche Minderheit näher.
Der „Tag der Multikulturalität“ findet nicht ohne Grund direkt nach dem Minderheitenkongress statt: Er versteht sich als Abschluss des Kongresses und richtet sich insbesondere an Schüler der 7. und 8. Klassen der Grundschule. Die Teilnehmer treffen sich zuerst beim Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln, um anschließend an einer Stadtralley durch die ganze Stadt teilzunehmen. Robert Hess, Koordinator des Projekts beim Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), erklärt, was die Schüler dabei lernen können:
„Die Kinder sollen mit den Organisationen der deutschen Minderheit in Kontakt kommen, ihre Aufgaben kennenlernen, wie die Organisationen arbeiten und welche Projekte regelmäßig veranstaltet werden.“
Bei der Stadtralley besuchen die Kinder wichtige Orte der deutschen Minderheit, erfahren mehr über deren Organisationen und die Geschichte der deutschen Minderheit in Oppeln. Ab 14 Uhr treffen sie sich am Gebäude der Sozial-Kulturellen Gesellschaften der Deutschen im Oppelner Schlesien zu einer Gartenparty. Dort können sie in entspannter Atmosphäre das Gelernte wiederholen, Kontakte knüpfen und neue Freundschaften schließen.
Robert Hess: „Die Kinder sollen mit den Organisationen der deutschen Minderheit in Kontakt kommen, ihre Aufgaben kennenlernen, wie die Organisationen arbeiten und welche Projekte regelmäßig veranstaltet werden.“
Das Angebot richtet sich ausschließlich an Schüler der 7. und 8. Klasse der Grundschule. Lehrer können sich und ihre Schulklassen über die Website des VdG oder das Lernportal supereule.pl anmelden. Die Teilnahme am „Tag der Multikulturalität“ ist kostenlos; derzeit sind noch Plätze für fünf Gruppen frei.