Sprache, Kultur und Identität im Fokus
Am 7. November 2025 lädt das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit zu einem Vortrag über Sprache im Dialog der Kulturen ein. Die Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. habil. Helena Krasowska beleuchtet, wie Zweisprachigkeit Identität und Zugehörigkeit prägt – besonders in Regionen, in denen Kulturen aufeinandertreffen.
Sprache als Schlüssel zur Identität
Welche Rolle spielt Sprache in der Bildung von Identität und Gemeinschaft? Ist Zweisprachigkeit lediglich ein praktisches Werkzeug – oder vielmehr ein zentrales Element unseres Selbstverständnisses?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Vortrag „Zweisprachigkeit und Identität – Sprache im Dialog der Kulturen“, den das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) am 7. November 2025 um 11:30 Uhr in der Blauen Aula der Universität Oppeln (Plac Kopernika 11) organisiert.
Zu Gast ist Prof. Dr. habil. Helena Krasowska vom Institut für Slawistik der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Die renommierte Forscherin untersucht seit vielen Jahren Sprache, Kultur und Identität nationaler Minderheiten sowie die Dynamiken von Mehrsprachigkeit in Grenzregionen.
Zweisprachigkeit als Brücke zwischen Kulturen
Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Frage, wie Sprache sowohl individuelle als auch kollektive Identitäten prägt. Prof. Krasowska stellt Forschungsergebnisse zur Funktionsweise der Zweisprachigkeit vor und zeigt, wie in multiethnischen Regionen alltäglich sprachliche und kulturelle Brücken entstehen.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für Themen wie Sprache, Kultur und Identität interessieren – insbesondere an Lehrkräfte, Studierende, Forschende und Personen, die im Bildungs- oder interkulturellen Bereich tätig sind.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich:
[email protected] | 503 721 658
Das Projekt wird durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) über den Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) gefördert.














